Natursteinplatten – optisch ansprechend für Garten und Innenräume

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Der Trend zu Baustoffen aus Naturmaterialien für die Gestaltung von Gärten und Wohnungen hält seit vielen Jahren an. Speziell Natursteinplatten sind enorm pflegeleicht, halten verschiedenen Witterungen ohne Probleme stand und optisch ist jede Platte ein Unikat. Als Untergrund für die Terrasse oder den Balkon, aber auch in Innenräumen, werden unter anderem die Gesteinsarten Granit, Schiefer sowie Travertin verwendet. Sofern Sie die Natursteinplatten verlegen möchten, können Sie auf verschiedene Untergründe und Verlegearten zurückgreifen. Erfahren Sie nun mehr über die Vor- und Nachteile von Natursteinplatten und wie sich die Gesteinsarten in Bezug auf die Optik und den Zuschnitt unterscheiden.

Natursteinplatte Test 2024

Was sind Natursteine?

Natursteinplatten Naturstein ist kein eigenständiger Begriff, sondern bezeichnet eine Ansammlung verschiedener Gesteinsarten. Unterschieden werden die Gesteinsarten je nach ihrem Härtegrad. Die bekannteste Unterscheidung von Naturstein ist die zwischen Weichgesteinen (Härtegrad kleiner als fünf) und Hartgesteinen (Härtegrad größer als fünf). Grundlage für die Einteilung der Härtegrade ist die Skala nach dem Mineralogen Mohs, weshalb Sie beim Kauf einer Natursteinplatte häufig auf den Begriff „Mohshärte“ treffen.

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Bei Weichgesteinen handelt es sich zumeist um Seidmentgesteine oder Ablagerungsgesteine. Chemisch betrachtet wird der Aufbau von Weichgesteinen häufig durch Kalziumcarbonat bestimmt. Zu dieser Gruppe Stein Natur zählen unter anderem:

Travertin
Kalkstein
Schiefer
Sandstein
Marmor

Bei Hartgesteinen handelt es sich hingegen zumeist um Tiefengesteine oder Ergussgesteine. Sie haben sich innerhalb von vielen Jahren aufgrund von kontinuierlichen Prozessen herausgebildet. Zu dieser Gruppe Stein Natur zählen unter anderem:

Granit
Basalt
Quarzit
Gneis
Sedimentite

Hinweis: Bei Feinsteinzeug handelt es sich nicht um Naturstein, sondern um einen industriell hergestellten Kunststein.

Beliebte Natursteinplatten aus Weichgestein

Als typisches Weichgestein gilt Marmor. In Innenräumen in Form von Natursteinplatten Küche oder Bad oder in Form einer Arbeitsplatte sorgt dieser Naturstein für eine warme und hochwertige Optik und gilt als sehr pflegeleicht. Für den Außenbereich kommen eher andere Weichgesteine in Frage. Eine Übersicht über die Eigenschaften dreier beliebter Weichgesteine für Natursteinplatten erhalten Sie in der nachstehenden Tabelle:

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Weichgesteinsart	Eigenschaften
Travertin	Travertin gilt als beste Natursteinplatte für einen mediterranen Look. Die typischen Farben sind mit Ocker, Beige oder hellen Brauntönen eher hell gehalten. Travertin gilt laut Erfahrungen als sehr kratzbeständig und wetterfest, sollte aber aufgrund der grobporigen Struktur regelmäßig imprägniert werden.
Kalkstein	Kalkstein gibt es in der offenporigen oder dichten Variante mit Politur. Bei der Farbauswahl können Sie sowohl auf helle Farben wie Weiß oder Beige zurückgreifen als auch auf Natursteinplatten in dunkel. Im Preisvergleich mit anderen Gesteinsarten sind die Kosten für Kalksteinplatten eher gering.
Schiefer	Schiefer gilt genau betrachtet nicht als eine eigene Gesteinsart, sondern besteht aus mehreren übereinander gelagerten Gesteinsschichten. Das Zuschneiden gilt als sehr einfach, wobei viele Schieferplatten mit Hammer und Meißel gebrochen und als Polygonalplatten verlegen werden können.

Beliebte Natursteinplatten aus Hartgestein

Besonders häufig verlegt unter den Hartgesteinsarten wird Granit, wobei im Innenbereich für eine Maßarbeitsplatte oder Fliesen häufig Granitmischungen verwendet werden. Weitere Eigenschaften zum Hartgestein Granit und zwei weiteren beliebten Hartgesteinen für Natursteinplatten Garten oder Natursteinplatten Terrasse erhalten Sie in der nachstehenden Tabelle:

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Hartgesteinsart	Eigenschaften
Granit	Granit ist nicht nur aufgrund der hohen Witterungsbeständigkeit und der langen Haltbarkeit beliebt, sondern auch weil diese Gesteinsart das wohl größte Farbspektrum aufweist. Als besonders edel gelten vor allen Granitplatten in Schwarz mit feiner Körnung. Im Gegensatz zu Weichgesteinen ist Granit nicht säureempfindlich und erfordert deshalb nur wenig Pflege. Granit gilt als nahezu unverwüstlich, ist aber mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Zudem werden aufgrund der hohen Härte spezielle Werkzeuge für den Zuschnitt benötigt, wenn Sie sich für Terrassenplatten Naturstein aus Granit entscheiden. Im Gegensatz zum Baumarkt wie OBI oder toom gibt es bei vielen Onlinehändlern jedoch spezielle Konfiguratoren für individuelle Zuschnitte.
Basalt	Basalt ist zumeist nur in verschiedenen dunklen Farbtönen von Grau bis Schwarz erhältlich. Der Stein verfügt von Natur aus über eine raue Oberflächenstruktur und bietet damit eine gewisse Tritt- und Rutschfestigkeit beim Natursteinplatten Verlegen draußen. Nachteil einer Natursteinplatte aus Basalt ist, dass sich die Platten beim Kontakt mit säurehaltigen Reinigungsmitteln verfärben können.
Quarzit	Genauso wie Travertin unter den Weichgesteinen gilt Quarzit als perfekte Gesteinsart für eine mediterrane Optik im Garten oder auf der Terrasse. Auch hier ist die Oberfläche rau und bietet ausreichend Halt selbst bei Feuchtigkeit und Regen. Im Gegensatz zu Basalt verfärbt sich Quarzit nur sehr selten. Sofern Sie Quarzit als Natursteinplatten Garten oder Natursteinplatten Terrasse auswählen, sollten Sie jedoch bedenken, dass sich diese Gesteinsart sehr schnell aufheizt.

Tipps für das Verlegen von Natursteinplatten

Grundsätzlich haben Sie bei Naturstein die Wahl zwischen einem Verlegen mit Hilfe von Mörtel und einem Verlegen auf Splitt. Natursteinplatten Küche, Bad oder anderen Innenbereichen werden zumeist fest an die Böden und Wände gebracht, Natursteinplatten im Außenbereich tendenziell eher lose am Boden befestigt. Die Verlegung auf ein Splittbett ist zum einen günstiger und ermöglicht zum anderen das einfache Austauschen einzelner Platten. Empfohlen wird der Griff zu Edelsplitt mit einem Gefälle zwischen zwei und drei Prozent für den Wasserabfluss. Wer auf das abschließende Verfugen verzichten möchte, kann zu Natursteinplatten mit getrommelten Kanten greifen.

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Herausfordernd kann das Verlegen von Polygonalplatten sein. Diese Platten wurden natürlich gebrochen und jede Platte besitzt eine unterschiedliche Form und unterschiedliche Maße. Das Verlegemuster können Sie bei diesen Terrassenplatten Naturstein selbst bestimmten und werden mit einer individuellen, mediterranen Optik belohnt.

Vorteile und Nachteile von Natursteinplatten

die meisten Gesteinsarten eignen sich für drinnen und draußen
sehr witterungsbeständig
extrem individuelle Optik
Natursteinplatten nach Maß lassen sich bei diversen Onlinehändlern bestellen
lange Lebensdauer
pflegeleicht

Verlegen schwieriger als bei Beton- oder Feinsteinzeugplatten
je nach Gesteinsart sehr hohe Anschaffungskosten (z.B. Granit)

Welche Hersteller bieten Natursteinplatten in guter Qualität an?

Natursteinplatten nach Maß oder in Standardmaßen erhalten Sie mittlerweile in vielen Baumärkten (Hornbach, Hellweg, etc.) sowie direkt im firmeneignen Online Shop der Hersteller. Die Preise für den Versand sind zumeist so gering oder entfallen bei Großbestellungen komplett, sodass sich der Direktkauf und der Transport der Baustoffe finanziell als kaum lohnenswert erweist. Zudem beschränkt sich das Angebot in Baumärkten wie Hagebaumarkt oder Bauhaus zumeist auf wenige Kooperationspartner. Günstig kaufen können Sie eine hochwertige Natursteinplatte unter anderem bei folgenden Marken mit Onlinevertrieb:

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