Küchenbretter – Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Materialien

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Um die Arbeitsplatte zu schonen, greifen die meisten Menschen zu einem Schneidebrett aus Holz, Naturstein, Kunststoff oder Glas. Dabei bietet jedes Material Vor- und Nachteile für das Schneiden von Lebensmitteln und die Beanspruchung der Messerklingen. Ebenfalls unterschiedlich fällt die Pflege der Materialien aus und mittlerweile können Sie vor allem bei Modellen aus Holz und Kunststoff zu einem Küchenbrett mit Schneidekante oder einer praktischen Auffangschale auswählen. Erfahren Sie nun mehr über Küchenbretter im Allgemeinen und die Vor- und Nachteile jedes einzelnen Materials und welche Hersteller gute Schneidebretter anbieten. Da im Küchenbretter Vergleich Holz als Material klar bevorzugt wird, wird im nachstehenden Ratgeber zudem eine kleine Übersicht über die verschiedenen Holzarten gegeben.

Küchenbrett Test 2024

Welches Material eignet sich für die Nutzung in der Küche am besten?

Küchenbretter werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt und gehören sowohl im Onlinehandler als auch

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bei Möbelherstellern (IKEA, POCO, etc.),
im Baumarkt (Hornbach, OBI, etc.) oder
gelegentlich sogar im Diskounter (Aldi, Lidl, etc.)

zum Angebot. Während ein Küchenbrett aus Kunststoff oder Naturstein als besonders einfach zu reinigen gilt, schont ein Küchenbrett Holz die Messer.

Eine Übersicht über die vier gängigsten Materialien für ein Schneidebrett erhalten Sie in der nachstehenden Tabelle:

Material	Vor- und Nachteile
Küchenbrett Naturstein	Beim Schneiden auf einem Küchenbrett aus Naturstein wie Granit oder Marmor entstehen in der Oberfläche in der Regel keine Kratzer und die Reinigung ist besonders einfach. Für die Spülmaschine sind bestimmte Natursteine allerdings nicht geeignet, da das Material nach vielen Waschgängen porös werden kann. Darüber hinaus stumpfen Messerklingen an der harten Oberfläche ab und müssen ggf. in kurzen Zeitabständen geschliffen werden.
Küchenbrett Glas	Küchenbretter aus Glas machen optisch ähnlich viel her wie ein Küchenbrett aus Naturstein, weisen aber durch die harte Oberfläche dieselben Nachteile wie Modelle aus Naturstein auf. Sollten Sie dennoch Glas als Material bevorzugen, empfiehlt sich laut Bewertung von Kunden ein Glasbrett mit Silikonüberzug. Diese Schutzschicht schont die Messer und kann in der Regel in der Spülmaschine gereinigt werden.
Küchenbrett Kunststoff	Schneidebretter aus Kunststoff führen nicht zu stumpfen Messern und trocknen sehr schnell. Der Aufwand für die Pflege ist sehr gering und das Küchenbrett mit Kante oder Küchenbrett mit Saftrille gehört zu den Standardausführungen. Nachteil des Materials ist je nach Kunststoffart die schnelle Abnutzung durch Kratzer in der Oberfläche. In diesen Kratzern können sich Keime ansammeln, weshalb Sie stärker beschädigte Bretter stets austauschen sollten.
Küchenbrett Holz	Küchenbretter Testsieger sind laut Erfahrungen ganz klar die Modelle aus Holz. Optisch können Sie die Holzart an Ihre Arbeitsplatte anpassen und die Messerklingen stumpfen auch bei täglicher Nutzung nicht ab. Zudem gelten Holzbretter als sehr hygienisch, da das Material Gerbsäuren enthält, die antibakteriell wirken. Nachteile sind die Flüssigkeitsaufnahme und damit verbundene lange Trockenzeit, der verhältnismäßig hohe Pflegeaufwand (Küchenbrett ölen, imprägnieren, etc.) sowie die mögliche Geruchsbildung und Verfärbung.

Welche Holzarten eignen sich für Küchenbretter?

Für die Herstellung von Holzbrettern in der Küche eignen sich vor allem harte und schwere Hölzer, die eine lange Lebensdauer aufweisen. Holzarten wie Olivenholz oder Bambus enthalten darüber hinaus eine besonders hohe Dichte an Gerbsäuren und gelten als hygienischer als ein klassisches Hackbrett aus Nussbaum oder Kirschholz. Insgesamt können Sie beim Küchenbretter Kaufen auf die folgenden Holzarten zurückgreifen:

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Buche
Akazie
Eiche
Teak
Nussbaum
Ahorn
Kirschbaum
Bambus

In jedem Haushalt sollten aus hygienischen Gründen zwei verschiedene Küchenbretter vorhanden sein. Ein Brett für das Schneiden von Fleisch und Fisch sowie eines für das Schneiden von Gemüse und Obst. Für Fisch und Fleisch kann ein Küchenbrett mit Kante oder mit Griff praktisch sein, für Gemüse und Obst ein Küchenbrett mit Auffangschale für Abfälle.

Hinweis: Wer über wenig Platz in der Küche verfügt, der kann im Online Shop auch Zwei-in-Eins-Bretter aus einer Kombination aus Holz (Gemüse und Obst) und Kunststoff (Fleisch und Fisch) günstig kaufen.

Küchentrend Bambus: Ist der Hype gerechtfertigt?

Genau genommen handelt es sich bei Bambus nicht um eine Holzart, sondern um eine Gräserart. Bambus gilt als extrem hart und robust und verfügt, wie bereits erwähnt, über einen hohen Anteil an antibakteriellen Gerbsäuren. Im Gegensatz zu den klassischen Holzarten ist Bambus sehr leicht und die Nachhaltigkeit ist äußerst hoch, da Bambus sehr schnell nachwächst. Im Preisvergleich mit den anderen Holzarten sind Bambusbretter ein wenig teurer. Die Auswahl an verschiedenen Modellen ist mittlerweile jedoch genauso breit gefächert (z.B. Küchenbrett mit Auffangschale, Griff oder Saftrille) wie bei Schneidebrettern aus Nussbaum oder Eiche. Allerdings ist der Griff zu Bambus auch mit kleineren Nachteilen verbunden. Die Vor- und Nachteile von Bambusbrettern im Überblick sind:

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Vor- und Nachteile von Küchenbrettern aus Bambus

umweltschonender und nachhaltiger Rohstoff
leichter als die üblichen Holzarten
in hellen und dunklen Tönen erhältlich
in verschiedenen Varianten verfügbar
optisch zu nahezu jedem Küchendesign sehr ansprechend

geringfügig höhere Preise
gehört zu den sehr harten Hölzern ? leichte Abstumpfung der Messerklingen möglich

Betrachtet man die Vor- und Nachteile von Bambus, ist der Trend in der Küche durchaus gerechtfertigt und kann unter anderem auf das zunehmende Bewusstsein für Umwelt und Ressourcenschonung zurückgeführt werden. Auch bei Möbeln gilt der Rohstoff als echte Alternative und selbst Baumärkte wie Bauhaus oder Hagebaumarkt weisen ein breites Sortiment an Bambusprodukten auf.

Von welchem Hersteller sollte man Küchenbretter kaufen?

Schneidebretter gehören zu den Standardprodukten in jeder Küche und sind daher in jedem Haushalt vorhanden. Vom Küchenbrett IKEA über das Küchenbrett aus dem Küchenfachhandel bis hin zu Modellen aus versierten Onlineshops für Küchen- uns Haushaltsprodukten – das große Angebot kann die Auswahl unübersichtlich machen. Als eine Hilfestellung für die Suche nach Marken mit hohen qualitativen Anforderungen, wurden für Sie die Ergebnisse aus einem Küchenbretter Vergleich, den Erfahrungen von Profi- und Amateurköchen sowie verschiedener Testberichte zusammengefasst. Die Küchenbretter Testsieger sind unter anderem:

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Küchenbrett Blumtal
Küchenbrett IKEA
Küchenbrett PIETVOSS
Küchenbrett Axtschlag
Küchenbrett Zeller
Küchenbrett Harcas
Küchenbrett Vicloon
Küchenbrett Masthome
Küchenbrett Relaxdays
Küchenbrett WMF
Küchenbrett VERDA
Küchenbrett Olivivi
Küchenbrett Kesper
Küchenbrett John Boos
Küchenbrett HK Living
Küchenbrett Blanco
Küchenbrett BASIL

Die Kosten für ein gutes Küchenbrett betragen durchschnittlich zwischen etwa zehn und 40 Euro. Abhängig ist der Preis vor allem von der Größe und dem genutzten Ausgangsmaterial. Kunststoffbretter und Bretter aus Bambus oder Eiche sind zumeist günstig. Schneidebretter aus sehr edlen Holzarten wie Olivenholz oder Walnuss können mehr als 250 Euro kosten. Küchenbretter kaufen lohnt sich eher weniger bei toom, Hellweg oder einem anderen Baumarkt. Online Shops verfügen häufig über detaillierte Informationen über die Herkunft und die genaue Bearbeitung des Materials. Sollten Sie mit Ihrem neuen Küchenbrett vom Onlinehändler unzufrieden sein, können Sie für gewöhnlich per Versand zurückschicken und erhalten ein Ersatzprodukt.