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Terrassenplatten – Untergrund für die Sitzecke am Haus und im Garten

TerrassenplattenWer seine Terrasse renovieren möchte, kann mit neuen Terrassenplatten anfangen. Damit erhält der Außenbereich eine neue Optik und das Mobiliar samt Grill bekommt einen festen Untergrund. Dabei kann der Eigenheimbesitzer zwischen den unterschiedlichsten Plattentypen wählen. Von den preiswerten Betonplatten bis zu den edlen Terrassenplatten aus Keramik ist die Bandbreite sehr groß. Wenn die Terrasse am Garten angrenzt, entscheiden sich viele Hausbesitzer für das Material Holz, da solch ein Naturprodukt gut zur grünen Umwelt passt. Im nachfolgenden Text finden Sie nützliche Infos zu den verschiedenen Plattentypen und den unterschiedlichen Materialien. Am Schluss können Sie sich in der Kaufberatung über die wichtigsten Parameter informieren.

Terrassenplatte Test 2024

Terrassenplatten und die Unterschiede

TerrassenplattenDas wichtigste Unterscheidungsmerkmal betrifft das Material. Von den anspruchslosen Terrassenplatten aus Beton bis zu den Natursteinplatten gehört das Material zu den auffälligsten Merkmalen. Dabei ist die Optik nur ein Unterscheidungsmerkmal, da die Materialien hinsichtlich ihrer Beschaffenheit und ihren Eigenschaften stark variieren. Auch die Größe und das Gewicht pro Platte fallen unterschiedlich aus. Daraus ergeben sich verschiedene Preise, die je nach Qualität und Material schwanken. Hier die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der Terrassenplatten:

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  • Material
  • Optik
  • Beschaffenheit
  • Größe
  • Qualität
  • Kosten

Terrassenplatten und die verschiedenen Typen

Die Auswahl an Platten bezieht sich in erster Linie auf das Material. Zur Auswahl stehen Betonplatten, die einfachen Gehwegplatten ähneln, ebenso wie natürlich wirkende Terrassenplatten in Holzoptik. Folgende Plattentypen haben wir anhand ihrer wichtigsten Eigenschaften ermittelt:

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Material Eigenschaften
Beton
  • Terrassenplatten nach Maß möglich
  • einfach zu verlegen
  • rutschfeste Oberflächen
  • günstig im Preis
Stein
  • große Auswahl
  • Terrassensteine bilden festen Belag
  • unempfindlich gegen Schmutz
  • höhere Preise
Holz
  • Naturprodukt
  • harmonische Einbindung in Umgebung
  • verschiedene Holzarten
  • Farbton hell oder dunkel möglich
Kunststoff

 

 

  • keine aufwendige Pflege
  • leicht zu verlegen
  • geringes Eigengewicht
  • Terrassenplatten in Holzoptik erhältlich

Terrassenplatten in verschiedenen Holzarten

Besonders beliebt sind Terrassenplatten in Holz, da sich das Naturprodukt gut in die Umgebung von Garten und Haus einfügt. Zudem ist Holz einzigartig und die Maserung verweist auf die Originalität. In der Auswahl stehen Echtholzplatten und Terrassenplatten in Holzoptik, die eigentlich aus Kunststoff bestehen. Bei den Echthölzern ist die Auswahl groß und variiert von einheimischen Hölzern bis zu den tropischen Holzarten, wie Bankirai. Folgende Terrassenplatten sind aus Holz möglich:

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  • Lärche
  • Kiefer
  • Akazie
  • Esche
  • Bankirai
  • Douglasie

Terrassenplatten in Stein

Neben Holz bietet Stein die größte Auswahl an Terrassenplatten. Vom Naturstein bis zum Kunststein und den Feinsteinzeugplatten ist die Bandbreite an Steinplatten sehr vielfältig. Sie bieten wie Holz eine natürliche Optik und bilden einen guten Übergang zur Umgebung im Garten.

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Die Terrassenplatten aus Feinsteinzeug sind wie Fliesen besonders strapazierfähig. Ihre Oberflächen sind zudem rutschfest und wetterfest. Sogar Frost kann Feinsteinzeugplatten keinen Schaden zufügen und die Oberfläche bietet eine hohe UV-Beständigkeit. Die Feinsteinzeugfliesen sind in unterschiedlichen Design-Vorlagen erhältlich. Zudem ermöglicht das geringe Eigengewicht und die regelmäßigen Kanten eine einfache Handhabung. Für das Zuschneiden ist jedoch Geschick erforderlich, da die Terrassenplatten aus Feinsteinzeug sehr dünn sind.

Natursteine sind ebenfalls witterungsbeständig und rutschhemmend, da Flüssigkeiten schnell abperlen. Diese Terrassensteine sind in verschiedenen Farben verfügbar, da die Mineralien eines Gesteins eine unterschiedliche Zusammensetzung haben. Besonders auffällig ist dies beim Steinteppich. Wer solche Terrassenplatten verlegen möchte, muss Erfahrung mitbringen. Denn viele Natursteine haben unregelmäßige Kanten und verschiedene Höhen, so dass die Handhabung nicht einfach ist. Auch der Zuschnitt ist nicht einfach. Zudem ist Naturstein immer teurer als andere Materialien. Mit etwas Glück finden Sie ein gutes Angebot, um solche Natursteinplatten günstig zu kaufen.

Anwendungsbereiche der Terrassenplatten

Wer seine neuen Terrassenplatten verlegen möchte, wird dies zumeist im Garten machen. Zuvor sind einige Vorarbeiten notwendig. Vor allem das Anlegen des Fundaments ist wichtig, um einen stabilen Untergrund zu gewährleisten. Folgende Arbeitsschritte sind erforderlich:

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  • Werkzeug bereitlegen
  • Fundament anlegen
  • Terrassenplatten verlegen
  • Fügen auffüllen
  • Oberfläche der Platten reinigen

Fürs Fundament eignet sich Splitt, Plattenlager oder Mörtelbett. Das aufgeschichtete Kiesbett sollte eine Höhe von etwa 3 bis 5 cm aufweisen. Eine Kiesschicht ist aufgrund ihrer Beständigkeit gegen Frost und Wasser empfehlenswert. Im Winter kann sich der Frost in den Kies-Zwischenräumen ausdehnen, ohne dabei Schäden zu verursachen. Für den Untergrund können Sie auch Beton wählen. Allerdings haben Betonplatten kein Gefälle, so dass Sie einen Estrich auftragen müssen. Wer auf Holz verlegen möchte, verwendet sogenannte Stelzlager. Diese Füße sind höhenverstellbar und eignen sich vor allem für Terrassenplatten aus Holz. Auch Terrassenplatten in Holzoptik, also Kunststoff-Dielen, sind hierfür geeignet. Folgende Verlegesysteme sind möglich:

  • auf Betonplatten verlegen
  • auf Holzkonstruktion mit Stelzlager
  • im Splittbett verlegen

Wer Terrassenplatten nach Maß bestellen möchte, kann anschließend mit dem Verlegen starten. Andernfalls müssen Sie die Platten zuschneiden und die Maße genau beachten. Dies gilt vor allem für Platten aus Stein oder Beton. Fürs Verlegen gibt es sehr nützliche Werkzeuge, wie den Plattenheber. Dieses Werkzeug umfasst die Platte von zwei Seiten und erleichtert das Heben und Anlegen. Danach werden die Platten mit einem Gummihammer festgeklopft und im letzten Arbeitsschritt können Sie die Fugen mit Sand oder Mörtel auffüllen.

Kauftipps

Bei einem Preisvergleich schneiden die Terrassenplatten aus Beton am besten ab. Ihre Optik erinnert zwar an Gehwegplatten, aber der günstige Preis ist unschlagbar. Wer mehr Wert auf Optik legt, hat mit den Naturstein Platten eine gute Alternative. Ihr individuelles Design ist aufgrund der verschiedenen Mineralien einzigartig. Zudem ist die Farbauswahl sehr groß und die Platten gibt es in zahlreichen Farbtönen oder Farbkombis, wie beige, schwarz, weiß oder viele andere Farben. Allerdings ist der Anschaffungspreis für Naturstein relativ hoch. Dies gilt auch für Terrassenplatten aus Keramik.

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Mit Platten aus Holz wird eine natürliche und zugleich leicht verlegbare Variante angeboten. Das notwendige Schneiden und Sägen ist einfacher als bei Steinplatten oder Betonplatten. Auch das Verlegen ist einfach und der Kunde kann auf eine große Auswahl unterschiedlicher Holzarten zurückgreifen. Die Terrassenplatten in Holzoptik sind zumeist aus Kunststoff und lassen sich ebenfalls leicht verlegen. Allerdings wird Kunststoff im Sommer sehr warm, so dass das Tragen von Schuhen erforderlich ist.

Tipp: Vor dem Kauf sollten Sie zudem auf eine gute Verarbeitung und auf die Witterungsbeständigkeit achten.

Vorteile und Nachteile

Je nach Material gibt es verschiedene Vor- und Nachteile. Die Vorteile der Natursteinplatten betreffen vordergründig die gute Optik. Allerdings sind diese Platten teurer als andere. Die Holzplatten sind leicht zu verlegen und fügen sich gut in die Umgebung ein. Allerdings ist dieses Naturmaterial aufgrund der Witterungseinflüsse wartungsintensiv. Insgesamt betrachtet bieten Terrassenplatten eine große Auswahl an Material, Größe und Optik. Damit wird eine feste Sitzecke im Garten ermöglicht und der Eigenheimbesitzer kann sich dort entspannen oder seine Speisen genießen. Die Vorzüge im Überblick:

  • große Auswahl
  • Optik für jeden Geschmack
  • verschiedene Materialien
  • feste Sitzecke im Garten
  • stabiler Untergrund
  • bbb

Die Nachteile betreffen das zeitaufwendige Verlegen. Auch das Zuschneiden der Platten ist aufwendig und das Anlegen des Fundaments ist arbeitsintensiv.

Terrassenplatten online kaufen

Wer Sie sich den Weg zum Baumarkt nach Obi oder Hellweg sparen möchte, kann die Platten für die Terrasse online bestellen. Hierfür können Sie einen Online Shop besuchen und dort die gewünschten Platten kaufen. Viele Kunden haben mit dem Online-Kauf von Terrassenplatten bereits gute Erfahrungen gemacht und der Versand erfolgt zeitnah. Dies gilt auch für den Kauf einer Maßarbeitsplatte und anderen Produkten für Haus und Garten.

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Das Zubehör für die Platten können Sie ebenfalls online einkaufen. Die Auswahl an Werkzeugen ist größer als bei Hagebaumarkt, Bauhaus, Toom oder Hornbach. Schauen Sie sich in Internet um.

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